Montag, 15. August 2016

Warum ? Darum !

Bild: Beat Jost
Warum ein neuer Auftritt des schon lange eingeführten und mit durchschnittlich rund 1000 Zugriffen täglich äusserst erfolgreichen Solarblog Solarmedia?
  1. Zusammenlegen verschiedener Blogaktivitäten
  2. Mehr Übersichtlichkeit bei gleichzeitig einfacherer Handhabung
  3. Neu sind u.a. ein dauerhaftes Quiz über Nachhaltigkeit mit immer wieder neuen Fragen und die Rubrik Gmüetli uf de Üetli - ein Tagebuch meiner regelmässigen Wanderungen mit regelmässigen Alltagsüberlegungen.
  4.  
Ergänzung für Sponsoren (und Dank für 2016)
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe treue UnterstützerInnen
Sie haben über die vergangenen Jahre wesentlich beigetragen, dass Solarmedia ein Erfolg wurde. Die Site, die sich als einzige im deutschen Sprachraum in erster Linie der Verbreitung von Informationen über die aufkeimende Solarwirtschaft widment, wurde in nicht einmal acht Jahren weit über eine Million Mal angeklickt. Das macht im Schnitt mehr als 400 Page Impressions (?) täglich, wobei sich diese Zahl in letzter Zeit sogar bei gegen 1000 einpendelte. 

Doch vor allem im Internet gilt - Stillstand ist häufig Rückgang. So habe ich mich entschlossen, nach einem graphischen Refraish vor zwei Jahren meine ganzen Blogaktivitäten neu aufzustellen. Das kommt insbesondere den NutzerInnen von Solarmedia zugute - werden diese Aktivitäten unter diesem Label zu einer integralen Site zusammengefasst.  

Mittwoch, 6. Juli 2016

Strassen und Wege könnten genug Solarstrom erzeugen

Soeben haben Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts und der Westfälisch Technischen Hochschule Aachen (RWTH) errechnet, dass schon 15 Prozent der Straßen und Schienenwege in Deutschland ausreichen würden, um mit neuartigen Solarzellen, die künftig in Straßen und Schienenwegen installiert werden, Deutschland komplett mit Strom zu versorgen. Energische Gedanken den deutschen Publizisten Franz Alt. 
  
Die Lösung des Energieproblems steht am Himmel. Die Sonne schickt uns 15.000mal mehr Energie als zurzeit alle 7.5 Milliarden Menschen verbrauchen. Hinzu kommen die Windkräfte, die Wasserkraft, die Bioenergie, die Geothermie sowie die Wellen- und Strömungsenergie der Ozeane. Von Natur aus gibt es kein Energieproblem. 

Als Hermann Scheer schon in den Achtzigern des letzten Jahrhunderts auf diese Zusammenhänge und Möglichkeiten der erneuerbaren Energien hinwies, wurde er von der alten Energiewirtschaft verlacht. Als ich mit ihm zusammen dann am 15. Januar 1993 in der ARD zur besten Sendezeit und vor einem Millionen-Publikum aufzeigte, dass Deutschland und Europa bis zum Jahr 2035 zu hundert Prozent erneuerbar sein könne, reagierte die alte Energiewirtschaft und ihre „Fachleute“ mit ganzseitigen Anzeigen in den großen deutschen Tageszeitungen so: Am Ende des 21. Jahrhunderts könne Deutschland „aus grundsätzlich physikalischen Gründen“ höchstens vier Prozent seines Stroms erneuerbar erzeugen. 

Solche „Fachleute“ sind schon immer Teil des Problems und nicht Teil der Lösung.  Sie haben mit dafür gesorgt, dass heute ihre Firmen wie RWE oder E.on oder Vattenfall oder EnbW ökonomisch am Abgrund stehen während die Erneuerbaren unaufhaltsam und weltweit auf dem Vormarsch sind. Oft sind die „Fachleute“ des Alten die größten Verhinderer des Neuen. In diesem Fall hatten sie ein Brett vor der Sonne.

Im Jahr 2000 hatten wir in Deutschland 5% Ökostrom, heute 35%. Weltweit hat sich in dieser Zeit der Solarstrom verhundertfacht, der Windstrom verzehnfacht und die Zahl der Passivhäuser mehr als verzweihundertfacht. Und das ist erst der Anfang. Soeben haben Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts und der Westfälisch Technischen Hochschule Aachen (RWTH) errechnet, dass schon 15% der Straßen und Schienenwege in Deutschland ausreichen würden, um mit neuartigen Solarzellen, die künftig in Straßen und Schienenwegen installiert werden, Deutschland komplett mit Strom zu versorgen: durch millimeterdünne Photovoltaik-Beläge, die sich wie Teppichböden verlegen lassen. Der Strom liegt künftig auch auf der Straße und neben der Schiene. Lukas Renken von der RWTH Aachen dazu: „In Deutschland gibt es fast eineinhalb Milliarden Quadratmeter horizontale Flächen, auf denen man Sonnenstrom gewinnen könnte“. Besonders geeignet seien Parkplatzzufahrten, Seiten- und Mittelstreifen von Autobahnen sowie die Räume zwischen den Bahngleisen. Mit doppelter Nutzung der Straßen für den Verkehr  u n d  für die Stromversorgung bietet sich eine noch größere Möglichkeit zur Stromproduktion als nur über die Dächer.

Diese neuartigen Solarzellen werden bereits in Kalifornien und in den Niederlanden erprobt. Die französische Umweltministerin Segolene Royale hat angekündigt, dass diese Solarstraßen und Solarschienenwege in Frankreich bis 2021 auf hundert Kilometern erforscht würden. Solar betriebene Elektroautos könnten sich dort beim Fahren automatisch selbst aufladen. Ladezeiten würden so entfallen. Deutsche und französische Firmen wetteifern bereits um die erste Solarstraße in Europa.

Mit nur wenig Phantasie und mit den bisherigen Erfahrungen kann überhaupt kein Zweifel mehr daran bestehen, dass der hundertprozentige Umstieg auf erneuerbare Energie auf der ganzen Welt in wenigen Jahrzehnten möglich ist. Dann entfallen auch viele Fluchtgründe, Ursachen für Ölkriege und das Klima ist noch zu retten. Je früher also desto besser. Alles hängt mit allem zusammen. Wir müssen es nur wollen. Jede Krise erzeugt auch Chancen.

Mittwoch, 10. Februar 2016

Ideen für rufmedia

Diverse
  • Aufbereiten für das neue Jahr 2017- Aufruf zu Sponsoring und Dank für Unterstützung 2016 - der teils verloren ging
  • Prinzip Sponsoring offen deklariert statt Werbung (an der v.a. Google verdient)
  • Inhaltseiten zu den Themen
    • Über Solarmedia - und dessen Sponsoring (prominent, wenn nicht in den Spalten)
    • Solarwirtschaft (alle Artikel aus Blog)
    • Anlage und Vorsorge
    • Aggregator Nachhaltigkeit
    • Einzelthemen des Aggregators (weniger als auf NM!)
      1. Energie
      2. Wirtschaft
      3. Theorie und Sharing Economy
      4. Erfolge der Nachhaltigkeit
      5. Links zu Nachhaltigkeit
      6. Soziales
      7. Invest (siehe Anlage und Vorsorge)
      8. Klima
      9. Reisen
      10. Natur und Ressourcen
      11. Konsum und Recycling
      12. Aggregator Wochenzusammenfassungen (wie NM-Blog)
      13. Links und Literatur
  • beim Blog Datum unter dem Titel oder weglassen
  • Viele Bilder - auch prominent in Header (nur schmal, mit BS-Bild zurechtgeschnitten)
  • Bildideen für Header
    • Schirm / (Sonnen-) Schirme in Wiese aufgespannt mit genügend Grünraum drunter (Motto: alles unter einem Dach und geschützt und regensicher)
    • Baby- / Zwillingsfotos bei Einverständnis von Mirjam / Simon
  • Eher mit dynamischem Layout arbeiten für mehr Attraktivität
  • Hauptartikel nummerieren und nummeriert nach Fachgebieten ablegen
  • Hauptartikel vermehrt Eigenproduktionen
  • Verbindung von Umwelt und Finanzen betonen, getreu dem Titel der Site - die künftig alle meine Blogaktivitäten vereinen soll.
  • Blognamen weitere überlegen
    • ev. retour zu tipp.ch, falls noch zu haben
    • wegen eingeführter Marke eben doch bei Solarmedia bleiben
  • Layout - diverse Ideen
    • Schriftgrösse für Rubriken vergrössern und jener im Hauptblog annähern
    • diese mittlere Spalte muss genug breit für Youtube-Videos sein !
    • Blog in mittlerer Spalte immer im Blocksatz und Bilder zentriert oder rechtsbündig wegen Galerienspalte links.